Sehr geehrter Herr Präsident Leipold,
ich habe Ihr Rundschreiben Nr. 4 /2019 erhalten und bei genauer Durchsicht festgestellt, dass, die von Ihnen hier erwähnte Schließanlage, bereits bestellt worden ist.
Der Kauf dieser Schließanlage wurde jedoch in keinem der letzten Protokolle erwähnt, somit fehlt dazu der Beschluss der Eigentümerversammlung (JUNTA). Daraus wiederum resultiert die Frage von wem diese neue Schließanlage finanziert werden soll, Denn ohne diesen Beschluss (3/5 Stimmenmehrheit in der Eigentümerversammlung), DARF diese Anlage auf Kosten der Eigentümer gar nicht gekauft werden!
Weiters möchte ich Sie höflichst darauf hinweisen, dass die Behauptung niemand wüsste wieviele Schlüssel ausgegeben bzw. im Umlauf sind und es wären viele fremde Personen in der Anlage, einfach nicht richtig ist.
Zur Zeit der Präsidentschaft von Herrn Mayer wurde eine Schlüsselliste angefertigt, in der jeder Eigentümer den Erhalt seiner Schlüssel mit seiner Unterschrift bestätigten musste. Weiters wurden in dieser Liste ebenso die Schlüsselnummern eingetragen, anhand jener eindeutig nachvollziehbar ist, zu welchem Appartement der jeweilige Schlüssel gehört! Diese Schlüsselliste sollte Ihnen, soweit ich weiß, eigentlich vorliegen!
Weiters finde ich es eine Frechheit im Protokoll auf „Amtsstunden“ hinzuweisen, in welcher Zeit man sich im Büro über Neuigkeiten, Änderungen und dgl. erkundigen kann (lt. Protokoll freitags von 11 bis 13 Uhr), und dieses Büro dann einfach nicht zu besetzen. Bei meinem letzten Aufenthalt (18. März bis 12. April) habe ich insgesamt dreimal versucht von diesen Bürozeiten Gebrauch zu machen und jedes Mal stand ich vor verschlossenen Türen!
Ich bin auf jeden Fall GEGEN einen neue Schließanlage, denn meines Erachtens ist das derzeitige System vollkommen ausreichend.
Außerdem werde ich mich genau darüber informieren, ob eine solche elektronische Schließanlage in einer solchen Anlagen aufgrund des Datenschutzes überhaupt rechtens wäre.
Mit freundlichem Gruß
M. u. W. Kopfensteiner